Na davor werde ich mich hueten, klar Position zu beziehen! Zumal ich auf meinen Dienstreisen sowieso weder Kosten noch Unkosten habe sondern hoechstens "Expenses" (aber sicher keine "Penses"), die ich (hoffentlich) erstattet bekomme.hessen-oberverdachtsschöp hat geschrieben:Übrigens haben sie mit keinem Wort angedeutet, auf welcher Seite Sie stehen. Sind Sie für die Verwendung von "Unkosten" oder dagegen? Das gilt auch für die Herren Koralle und Mattes - ein durchmogeln gibt es hier nicht: jeder, der in diesem Strang postet, muss klar Position beziehen!
Unworte und ihre GB-Folgen
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Im Fernsehen hört man doch auch ab und zu: "Little Joe, du wirst nicht glauben, was gerade auf der Ranch geschehen ist" - "Von seiner Ranch aus erklärte George W. Bush XY offiziell den Krieg..." - und wenn das Fernsehen nicht die entscheidende Instanz ist bei Fragen, was deutsch ist und was nicht, wer dann. Gildet also.Holz. Das Fünfte Element. hat geschrieben:Tja, wenn das stimmt, muß eine Regel revidiert werden, die so alt wie die deutsche Lyrik ist. Es sei denn, jemand hat ein paar Gegenargumente da...
"Gentlemen, you can't fight in here! This is the War Room."
Zwei Fragmente über künstliche Behelfstermini
1. In einer Geschichte von H.P. Lovecraft, an die ich mich vage erinnere, gibt es einen Fluss, der sich aus dramaturgischen Gründen auf den Namen des ausgestorbenes Wesens reimen muss, welches das Flusstal einst bevölkerte. In der deutschen Übersetzung heißt der Fluss "Tensch". (Hüstel.)
2. Gab es nicht mal eine rote Pulverlimo namens "Quensch"?
jugend-musiziert
1. In einer Geschichte von H.P. Lovecraft, an die ich mich vage erinnere, gibt es einen Fluss, der sich aus dramaturgischen Gründen auf den Namen des ausgestorbenes Wesens reimen muss, welches das Flusstal einst bevölkerte. In der deutschen Übersetzung heißt der Fluss "Tensch". (Hüstel.)
2. Gab es nicht mal eine rote Pulverlimo namens "Quensch"?
jugend-musiziert
Hm, obwohl der Barde natürlich recht hat (Ranch reimt sich hervorragend auf Mensch) ist das Problem schon seit ca. 2000 Jahren gelöst:
Es lebte einst ein Mensch
an der Mosel im schönen <a href="http://www.moseltouren.de/1-trier-bernk ... -16-ensch/" target="_Blank"> Ensch </A>
Dichterfürst Q.
Es lebte einst ein Mensch
an der Mosel im schönen <a href="http://www.moseltouren.de/1-trier-bernk ... -16-ensch/" target="_Blank"> Ensch </A>
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Zuletzt geändert von Quodlibet am Mo Aug 11, 2003 10:32 am, insgesamt 1-mal geändert.
- herr mattes
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Dazu noch ein netter Reim:
Schwer reimt es sich auf Mensch.
Na wenn sch-
on!
Schwer reimt es sich auf Mensch.
Na wenn sch-
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Zwei Vorschläge zur Güte
Na, dann werde ich mich mal gleich mit meinem ersten Beitrag in diesem Strang unbeliebt machen und schlichtend vorschlagen, dass sich alle auf die Existenz von "UN-Kosten" einigen, jene also, die die Amis so gerne unbeglichen lassen.hessen-oberverdachtsschöp hat geschrieben:jeder, der in diesem Strang postet, muss klar Position beziehen!
Ebenso unzulässig ist wohl als Reimwort auf "Mensch" "Unmensch", womit, wie ich unberechtigten Einwänden vorauseilend entgegne, Kofi Annan ungemeint ist.
Ohne jetzt vielleicht doch noch etwa Position beziehen zu wollen, moechte
ich auf die Parallelitaet zu dem Wort Unkraut hinweisen. Unkraut ist genauso Kraut wie normales Kraut, allein der Mensch entscheidet wie er
es benennt. Oder anders ausgedrueckt:
Unkraut - Kraut, das wir nicht "haben" wollen, das uns nicht passt, es sollte nicht da sein.
Unkosten - Kosten, die wir nicht "haben" wollen, die uns nicht passen, sie sollten nicht da sein.
ich auf die Parallelitaet zu dem Wort Unkraut hinweisen. Unkraut ist genauso Kraut wie normales Kraut, allein der Mensch entscheidet wie er
es benennt. Oder anders ausgedrueckt:
Unkraut - Kraut, das wir nicht "haben" wollen, das uns nicht passt, es sollte nicht da sein.
Unkosten - Kosten, die wir nicht "haben" wollen, die uns nicht passen, sie sollten nicht da sein.
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