Wunderbare Schuljahre. Oder nicht?

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Umfrage endete am Mo Jun 23, 2003 3:13 pm

Ja.
3
15%
Nein.
6
30%
Vielleicht.
4
20%
Weiß nicht.
7
35%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 20

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Malimarc
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Beitrag von Malimarc »

FinnCrisp hat geschrieben:in der grundschule gab es ein paar assi-kinder, die läuse hatten. da wurden unsere mütter immer geheißen, uns mit einem spitzzackigen kamm die kopfhaut nach nissen zu untersuchen. heute kennt kein mensch mehr nisse. das sind die eier von kopfläusen. das ist eine der wenigen erinnerungen an meine grundschulzeit. nicht dass jetzt jemand denkt, ich sei in kriegszeiten aufgewachsen, nein: das war 1988.
Warten Sie mal, bis Sie schulpflichtige Kinder haben. Dann wissen Sie, das es die immer noch gibt.
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Der unglaubliche Heinz
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Beitrag von Der unglaubliche Heinz »

Brian hat Urlaub hat geschrieben:Ich erninnere mich immer wieder gern an die schreibst-du-in-mein-Poesiealbum?-Phase. Ich war damals in der 3. oder 4. Klasse, als ich folgenden Text ins Poesiealbum einer Klassenkameradin schrieb:

Es lebe die Liebe,
das Fressen, der Suff,
der tägliche Beischlaf,
der Papst und der Puff


Dieser Text hing damals an der Zimmertür meiner älteren Schwester und ich fand ihn toll. Meine Klassenlehrerin nicht ... Die durfte nach mir ins Album schreiben und hat sogleich die entsprechende Seite entfernt und mit meinen Eltern gesprochen.
Das war auch vollkommen richtig von Ihrer Lehrerin, Herr Brian.
Der Papst hat auch in so einer netten Aufzählung über die Freuden des Lebens nichts zu suchen. Ich schätze dies hat Ihre Lehrerin auch sofort erkannt. Seien Sie ihr dankbar. :twisted:
"Steinalte peinliche Peenälerwitze können sie auch in ihrem Kegelclub erzählen. Wir versuchen hier nämlich eigentlich, etwas Niveau (sollten sie mal im Duden nachschlagen) beizubehalten." ( Zitat The Mars Volta vom 06.02.2004)
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herr mattes
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Beitrag von herr mattes »

Brian hat Urlaub hat geschrieben: Es lebe die Liebe,
das Fressen, der Suff,
der tägliche Beischlaf,
der Papst und der Puff
In der 4ten Klasse schrieb ich ganz unbedarft in das Poesiealbum einer Klassenkameradin:

Ich liebe Dich wie eine Rose,
wenn ich dich seh, platzt mir die Hose


An die Konsequenzen kann ich mich nicht erinnern. Ich glaube sie ist weggezogen.

hm
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Mesomere Grenzstrukturen
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Beitrag von Mesomere Grenzstrukturen »

Das wäre ja schon fast ein Thema für einen neuen Strang.

Nett fand ich es als mir mein holländicher Klassenkamerad in's Freundebuch (das Poesiealbum für Jungen) in die Kategorie "Was ich dir wünsche" reinschreib: Gar Nichts!
justine
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Beitrag von justine »

na, diese vorgefertigten poesiealben waren ja nix.

Ich hatte irgendwann in der Grundschule mal mitbekommen dass man in England Briefe mit "love" unterschreibt und daraufhin einen Poesiealbumseintrag für einen Klassenkameraden mit "in Liebe, Deine Justine" unterschrieben.
Ich glaube nicht dass ich noch einmal so ausgelacht worden bin.
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Brian
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Beitrag von Brian »

Ich glaube nicht dass ich noch einmal so ausgelacht worden bin.
Keine Sorge, liebe Frau Justine. Das kriegen wir hin.

In Liebe
Ihr Brian
Haach, Herrlich! Äh... naja...Und noch soviel Platz hier! Hallo Hallo Test Eins Zwo Test Hallo Hallo Ich grüße meinen Kegelclub: Acht ums Vordereck!
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Holz. Das Fünfte Element.
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Beitrag von Holz. Das Fünfte Element. »

(Vorbemerkung: Nachdem mich die Abfassung einiger Beiträge meiner Illusionen betr. knappen, treffenden, semiliteratischen Stils beraubt hat, bekenne ich mich z. Z. freimütig, aber notgedrungen zur breit daherwalzenden Betulichkeit. Sie brauchen also keine Forderungen nach Bündigkeit oder halbwegs überschaubaren Postings zu stellen - wenn ich mich in der glücklichen Lage sehe, diesen mehr als berechtigten Ansinnen Folge leisten zu können, werde ich dies unaufgefordert tun.)

Mein selektives Gedächtnis hat zunächst funktioniert. Als ich diesen Strang am hellichten Tag zum ersten Mal sah, war ich außerstande, das geringste Detail meiner Schullaufbahn heraufzubeschwören. Schon den Umstand eines erfolgten Gymnasialbesuchs musste ich aus dem Besitz eines Abiturzeugnisses ableiten. Kaum schauen aber ich und mein neuer Bekannter Mr. Bushmills hier zu vorgerückter Stunde noch einmal vorbei, weiss ich es wieder, jedenfalls in Grundzügen, als sei es gestern gewesen. Dabei reden wir hier immerhin vom Jahr 1982, in dem ich die 5. und 6. Klasse besuchte.

Den damaligen Zeitgeist kennzeichnen u. a. folgende Fakten:

- In der Fernsehsendung "Spaß am Dienstag" hatte der Hase Caesar einmal eine ganze Folge lang Rufschädigungen über einen Herrn "Garno Örke" geäußert - ein Kniff, sich über seinen Mitmoderator Arno Görke lustig zu machen, der mir damals an Subtilität unübertroffen schien.

- Unser fundiertes Wissen über geschlechtliche Tatbestände umfasste auch die Information, dass es Verhütungsmittel vulkanisierter Provenienz gab, doch nannten wir diese niemals "Kondome". Bevor die süssmuthschen "Kondome schützen"-Kampagnen dieses Wort in alle Köpfe hämmerten, haben alle immer "Pariser" gesagt.

- In den "Fix und Foxi"-Comics wurden in jedem Heft mehrere Witze auf den unteren Seitenrändern in Fortsetzungen abgedruckt. Es war also unten auf jeder Seite jeweils das aktuelle Fragment des jeweils gültigen Witzes zu lesen ("Sagt der Apotheker,...", "'Gnädigste, wenn sie wirklich...'"), wenn man umblätterte, ging es bis zur Pointe weiter, woraufhin ggf. ein neuer Witz begonnen wurde.

- In meiner Klasse gab es gleich drei Träger des Namens Olaf, der sich 1970/71 ungeheurer Beliebtheit erfreut haben muss. Das Problem mit den evtl. Nachfragen erforderlich machenden Anreden schaffte die Klassengemeinschaft aus dem Weg, indem sie die individualisierenden Bezeichnungen "Fischolle", "Schweineolle" und "Olle-Peng" verwendete.

- Der von zumindest uns männlichen Klassenkameraden allgemein erreichte psychische Entwicklungsstand kann - in zweifellos starkem Kontrast zu den aufgeweckten "Kids" von heute - kurz mit "präerotisch, aber von zwanghaftem, nahezu hysterischem Interesse an im weitesten Sinne sexuellen Tatbeständen aller Art (Pariser!!)" umrissen werden. Ausgenommen hiervon war dem Vernehmen nach allerdings Herr Schweineolle, dem eine Vertrautheit mit dem Frl. B. H. nachgesagt wurde. Anzunehmen ist, dass er mit diesem, wenn überhaupt, lediglich "ging", aber unterstellt wurde den beiden Turteltauben in ihrer Abwesenheit so manches.

Die mediale Konsequenz aus den vorangehenden Sachverhalten zog ich, als ich in einer Musikstunde des Jahres 1982 auf die Idee kam, einen neuartigen Zettel zum Herumreichen zu schreiben. So entstand die 1. Folge des Romans "Superdetektiv Eineschwolle und das Geheimnis der verschwundenen Pariser".

Materiell handelte es sich bei diesem und den nachfolgenden Romanen um durch Zerreissen eines mehrmals gefalteten DIN A 4-Blattes gewonnene DIN A 7-Zettel, die beidseitig mit einem Pelikan-Schulfüller beschriftet wurden. Oben auf der Vorderseite standen Romantitel und eine Angabe wie "7. Folge", darauf folgte der Text, der am Ende der Rückseite mit den Worten "Fortsetzung folgt" beschlossen wurde.

Zum Inhalt bedaure ich (und werde mich morgen voraussichtlich freuen), kaum nähere Angaben machen zu können. Aus dem Romantitel kann ich immerhin rekonstruieren, das Superdetektiv Eineschwolle eine "Familienpackung" (Riesenlacher! kam super an!) Pariser finden muss, um seine eigene Unschuld an ihrem Verschwinden nachzuweisen. Diese grimmige Mission hindert ihn daran, den Abend mit Unkeuschheiten mit dem Frl. H. B. zu verbringen, nach der er sich und die sich nach ihm sehnt. Gleichzeitig findet er immer wieder Gelegenheit, auf Pariser aus der Familienpackung dankbar zurückzugreifen, obwohl diese noch gar nicht gefunden ist. Dieser Logikbruch wurde vermutlich nicht durch einfallsreiche Handlungsführung erklärt, sondern jünglingsdichtungstypisch in Kauf genommen. Auch treten div. Lehrern nachempfundene Charaktere wie "Herr Köbamp" auf, deren exakte Handlungsfunktion mir nicht erinnerlich ist. Allerdings weiß ich noch, dass die geplante Pointe des Romans darin bestand, dass Herr Köbamp die Pariser an sich genommen hat, um Eineschwolle beim Frl. H. B. in Misskredit zu bringen, um dann selbst eine pariserverschleissende Situation herbeizuführen.

Am erstaunlichsten erscheint mir an all dem im Rückblick, dass es sich bei der Geschichte um eine gerngelesene gehandelt hat. Ich wurde von mehreren Seiten ermuntert, der ersten Folge weitere nachzuschicken, und kam dem eifrig nach. Allerdings erinnere ich mich, auf einem Grillfest zum Ende des Schuljahres die 17. bis 22. Folge dabeigehabt zu haben, die dann keiner mehr lesen wollte. So blieb der Roman unvollendet.

Im nächsten Schuljahr begann ich dann noch etlich Romane um die pikanten Abenteuer letztendlich austauschbarer Protagonisten wie Kusmar Bowdra oder Barsten Cee. Diese gediehen allerdings höchstens bis zur 8. Folge. Ich erinnere mich, dass eine Passage des ungefähren Wortlauts "Werner stürmte aus dem brennenden Gebäude. Er sah ziemlich komisch aus, denn er konnte nur Befriedigung erlangen, wenn er Netzstrümpfe trug und einen toten Hering um den Hals hängen hatte (Fortsetzung folgt)" grössere Heiterkeit unter den Mitschülern hervorief als jede andere; sie dürfte das Komikhöchstmaß dieser Texte markieren.

Es gab auch vorübergehend eine Romanwelle, als sich andere Mitschüler weniger umfangreich, aber ambitioniert in dieser Textgattung versuchten. Ein Mitschüler schilderte die Taten eines kriminellen Superhirns, das die Geschlechtsteile seiner Opfer abzuschneiden pflegte und deshalb nur "Der Schneider" genannt wurde. Ein anderer verfasste einen Roman in zwei Folgen, der deswegen als einziger je abgeschlossen wurde. In der 1. Folge von "Jacksons Rache" wartet Jackson in einer Tiefgarage auf einen Bankier, der ihm übel mitgespielt hat, die 2. Folge endet mit dem Satz "Jacksons Kugeln durchsiebten den Körper des Bankiers, und er war tot". Rückblickend sind beide Romane in ihrer Tarantino-Vorwegnahme sicherlich höher einzuschätzen als mein etwas notgeiles Gesamtwerk, obwohl ich damals nicht nur als Erfinder, sondern auch als Großmeister des Romans zum Herumreichen galt.

Nach ein paar Monaten wurden wir es dann leid. Im Nachhinein war ich froh, dass meine Romane nur unter den Jungen der Klasse kursiert hatten, welche eisern dicht hielten. Mehr als ein Jahr später überreichte mir eine Mitschülerin dann auf einer Party, welche damals "Fete" genannt wurde, einige Zettel, "die ich für dich aufgehoben habe". Sie entpuppten sich als fünf Folgen meines einzigen Ausfluges ins phantastische Genre. Den Romantitel habe ich vergessen, jedenfalls muss Kusmar Bowdra oder Ganiel Döbel diesmal Abenteuer im Weltraum bestehen. Dabei wird er von einem "Kryptoglied" unterstützt, welches ihm in der Nachfolge des Extrasinnes des Arkoniden Atlan telepathische Warnungen wie "Narr! Duck dich!" zuraunt. Damals reagierte ich auf die Überreichung der verloren geglaubten Romanfolgen mit grosser Verlegenheit, erst der 32jährige Holz möchte dem 14jährigen kryptogliedmäßig zuzischeln "Narr! Du kannst sie haben! HA-BEN!"

Das war es eigentlich. Nur in der 11. Klasse sah ich mich vorübergehend nochmals in der Verlegenheit, der ungewohnten Langeweile des Oberstufenunterrichts zu wehren. Allerdings hatte sich mein Erfindungsreichtum bis dahin "beträchtlich" vergrößert, und so unterhielt ich Mitschüler im Chemie-Grundkurs etwa 10 Folgen lang mit "Geisterjäger John Trinkleer. Die grosse Fuselserie von Jason Quark"; hierin kämpft der Titelheld mit seinem chinesischen Freund Schlucko und dem Reporter Bill Kommt-fast-nie (alle bisherigen Erinnerungen habe ich mit versonnenem Schmunzeln aufgeschrieben, aber *dieser* Name...) gegen Orgasmodis, den Fürsten der Finsternis, der irgendwelche dunklen Pläne verfolgte, die ich zu faul war, mir auszudenken.

So weit, so selbstentblößend. Nun treibt mich allerdings genuine Neugier um: Handelt es sich bei den o. g. Geschehnissen lediglich um eine Station meiner education sentimentale, oder um ein weiter verbreitetes Phänomen, über das die allermeisten ehemaligen Fortsetzungsgeschichtenverfasser und -leser lediglich aus nachvollziehbaren Gründen den Mantel des Schweigens breiten? Immerhin liegt ein vereinzelter Nachweis dieser Praktiken aus den frühen siebziger Jahren vor: Ein Erwachsener, dem in der Eineschwolle-Periode einige meiner Romanfolgen in die Hände fielen, sagte mir damals, auch in seiner Schulzeit habe man damals Fortsetzungsgeschichten über "Imi und Atta, und die haben's dann immer getrieben" verfasst.

Antworten Sie mir deshalb nach Möglichkeit mit "Klar, so was hatten wir auch" bzw. "Hör ich zum ersten Mal." Im Idealfall antworten Sie bitte mit "Bin Schüler, wir schicken das heute per SMS", woraufhin Sie es an Zitaten nicht fehlen lassen.
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Somnambule
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Beitrag von Somnambule »

Holz. Das Fünfte Element hat geschrieben:So weit, so selbstentblößend. Nun treibt mich allerdings genuine Neugier um: Handelt es sich bei den o. g. Geschehnissen lediglich um eine Station meiner education sentimentale, oder um ein weiter verbreitetes Phänomen, über das die allermeisten ehemaligen Fortsetzungsgeschichtenverfasser und -leser lediglich aus nachvollziehbaren Gründen den Mantel des Schweigens breiten?

Holz, ich kann Sie beruhigen.

Auch ich hatte eine solche Phasen:
In der sechsten oder siebten Klasse zeichnete ich einen Fortsetzungscomic, der sich zwar nicht so großer Beliebtheit erfreute, wie Ihre Kurzgeschichten, aber kurzzeitig doch zur Erheiterung der Schüler der letzten Bänke diente. An den genauen Inhalt kann ich mich nicht mehr erinnern, aber ich weiß noch, daß es sich dabei um einen "actiongeladenen, brutalen" Comic im Sergio-Aragones-Stil handelte. Schauplatz war ein vom Vietnam-Krieg beeinflußtes Dschungelszenario in welchem in Rambomanier einem Charakter namens "Frontmann" allerlei dämliche Abenteuer zustießen.

Und dann noch meine Kurzgeschichtenphase in der elften Klasse:
Nachdem ich mich erst weigerte, englische Kurzgeschichten zu verfassen, dann aber eine Reihe von an Blutigkeit und Grausamkeit von meinen Mitschülern nicht zu überbietende Geschichten ablieferte, wurde ich von der sensiblen Referendarin für den Rest des Schuljahres von allen Kurzgeschichten gesperrt. Die Inhalte hatte ich aus diversen Horrorfilmen und den Lehrfilmen unseres Biologielehrers (Lieblingsthema:"Operation am offenen Herzen") zusammengestellt.
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Pikahuna Burger
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Beitrag von Pikahuna Burger »

Tja, zu meiner Schulzeit, die in 3 stunden schon vorüber sein wird gab es so etwas nicht mehr. unsere Phantasie wurde durch Fernsehen PC, Alkohol und allen anderen beschffbaren Rauschmitteln derart beeinflußt dass wir nur noch lethargisch auf die nächste Pausenzigarette harrten.

Schüler die solche Einfälle hatten mußten sich immer hüten diese zu veröffentlichen, da unser neuer Schulteich zu jener Zeit eine sehr glitschige Brücke hatte...

in diesem Sinne
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Brian
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Beitrag von Brian »

Schüler die solche Einfälle hatten mußten sich immer hüten diese zu veröffentlichen, da unser neuer Schulteich zu jener Zeit eine sehr glitschige Brücke hatte...
Ach, Sie haben also Schüler mit solchen Einfällen einfach über die Planke geschickt? Bei uns war es eher anders herum. Die Luschen wurden nach dem Unterricht von der halben Klasse verkloppt. Hach, das war schön ...

Ich kann mich auch noch gut an unseren Abschlußstreich erinnern. Wir haben den kurzen Gang zum Lehrerzimmer mit Luftballons gefüllt, die von den Lehrern alle zertreten werden mußten. Vorher durften die dort nicht durch. Wir haben jedoch einige Ballons mit Wasser und einige mit Mehl gefüllt ... das war vielleicht ein Spaß ... Glücklicherweise waren wir Schüler zum saubermachen zu betrunken ...
Haach, Herrlich! Äh... naja...Und noch soviel Platz hier! Hallo Hallo Test Eins Zwo Test Hallo Hallo Ich grüße meinen Kegelclub: Acht ums Vordereck!
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herr mattes
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Beitrag von herr mattes »

Brian hat geschrieben:Ich kann mich auch noch gut an unseren Abschlußstreich erinnern. Wir haben den kurzen Gang zum Lehrerzimmer mit Luftballons gefüllt, die von den Lehrern alle zertreten werden mußten. Vorher durften die dort nicht durch. Wir haben jedoch einige Ballons mit Wasser und einige mit Mehl gefüllt ... das war vielleicht ein Spaß ... Glücklicherweise waren wir Schüler zum saubermachen zu betrunken ...
Abschlussstreiche wären ja auch fast wieder einen eigenen Strang wert...

Wir haben damals ein großes offenes Glas mit Fruchtfliegenlarven hinter den Büchern im Lehrerzimmer versteckt. Quasi als Zeitzünder. Herrlich!

hm
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Acht Köstlichkeiten
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Beitrag von Acht Köstlichkeiten »

Ach ja, der Generationenvertrag: Bei uns durften die Abiturienten für einen Tag die ganze Schule einsauen, und in den großen Pausen wurden die Jüngeren mit Rasierschaum, Wasserkanonen und -bombem mit eingesaut. Und die 12 durfte das wieder saubermachen, während man mit den Lehrern dumme Spiele gespielt hat und auf Traktor-mit-Anhänger-Zügen die restlichen Einwohner der Stadt nassspritzte und die City unsicher gemacht hat. Oder gibt es das nur in Niedersachsen?
"Gentlemen, you can't fight in here! This is the War Room."
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Brian
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Beitrag von Brian »

Und die 12 durfte das wieder saubermachen, während man mit den Lehrern dumme Spiele gespielt hat und auf Traktor-mit-Anhänger-Zügen die restlichen Einwohner der Stadt nassspritzte und die City unsicher gemacht hat. Oder gibt es das nur in Niedersachsen?
Nein, das gibts auch in Schleswig-Holstein. Ich hab zwar nur bis zur 10 gemacht aber wir hatten den selben Spaß
Haach, Herrlich! Äh... naja...Und noch soviel Platz hier! Hallo Hallo Test Eins Zwo Test Hallo Hallo Ich grüße meinen Kegelclub: Acht ums Vordereck!
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Pikahuna Burger
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Beitrag von Pikahuna Burger »

Brian hat geschrieben:
Und die 12 durfte das wieder saubermachen, während man mit den Lehrern dumme Spiele gespielt hat und auf Traktor-mit-Anhänger-Zügen die restlichen Einwohner der Stadt nassspritzte und die City unsicher gemacht hat. Oder gibt es das nur in Niedersachsen?
Nein, das gibts auch in Schleswig-Holstein. Ich hab zwar nur bis zur 10 gemacht aber wir hatten den selben Spaß
Ihr Schweine... wir müssen alles selber saubermachen. Und Supersoker sind auch verboten wegen Ehrfurcht und so. Aber scheiß drauf. Geschafft; evtl 2-stellig, jetzt kann ich saufen....

Werde mich erst nächste Woche wieder blicken lassen.
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Brian
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Beitrag von Brian »

Glückwunsch und viel Spaß Herr Burger!
Haach, Herrlich! Äh... naja...Und noch soviel Platz hier! Hallo Hallo Test Eins Zwo Test Hallo Hallo Ich grüße meinen Kegelclub: Acht ums Vordereck!
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