Missglückte Romananfänge, -enden, -mittelstücke usw.

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Verkatert, anmeldefaul

Beitrag von Verkatert, anmeldefaul »

Fragen über Fragen... Geht Mel nun in die 7 A oder ind die 8 E? Ist sie nun 14 oder 15 Jahre alt? Und was ist das für ein Zeug, das sie raucht?
Immer wieder ein Zug an ihrer Zigarette und Melanie ist glücklich, tief inhaliert sie den Rauch - der Hölle wie es manche nennen -.Wenn sie raucht, fühlt sie sich frei. Dann versinkt sie in ihren Tagträumen, in denen es immer und Freiheit und Ungebundenheit, während sie zur Bushaltestelle schlendert.
Und dieser Herr Kaminsky: Ist er jetzt Englisch- oder Deutschlehrer? Oder gar beides? Und was für ein Genie muss er erst sein, da er ja erst 21 ist?! Und wie zum Teufel konnte mir so langweilig sein? 8O

Verwirrt,
Verkatert
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Verkatert
Wussow-Todesengel 2005
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Beitrag von Verkatert »

Also, dieses Mädel hat WIRKLICH a) Talent und b) irre Unterhaltungswert. Gibt es schon einen Strang für entartete Poesie (falls ja, bitte verschieben, falls nein, einfach genießen oder ignorieren.)?
Voilà:
1.Selbstmordgedanke (30.03.2001)

Ich kann meinen Zustand nicht beschreiben,
ich kann nur sagen das sich Schmerzen fest aneinander reiben.
Weiss nicht wo ich bin und was ich hier soll,
ich sage jedoch nicht was los ist,ich sitze lieber nur da-in schwarz-& schmoll.
Meine Gedanken kreisen wie Adler,in der Wüste umher,
und ich nicht mehr spreche,weil ich allen den Rücken kehr`.
Mein Herz ist umwickelt von einem Dornenkranz,
in meinen Herz ich nach und nach des Todes Samen pflanz`.
Wo komm ich her wo soll ich hin,
wem kann ich noch vertrauen,weiss doch selbst nicht wer ich bin.
Ich sehne mich danach des Todes Pforten zu sehen,
doch um dahin zu gelangen muss ich alle Götter anflehen.
Denn die sind es die mich länger quälen auf dieser Welt,
ich will weg,für immer,ich will kein Geld.
Ich lebe nur noch vor mich hin,bekomme nicht mehr viel mit,
jeder sieht für mich aus,wie ein Halluzinationsverschnitt.
In jedem Kreuz das ich sehe,erkenne ich ein Erlösungs Zeichen,
mein sehnlichster Wunsch ist es aus dieser scheiß Welt zu weichen.
Weg,weg wohin wo es viel schöner ist,
wohin wo nicht der Schmerz meine Seele frisst.
Der Schmerz,der Hass und die Verletztheit schon lange Jahre an meiner Seele nagt,
doch kein anderer Mensch,sich meine Gefühle zu verstehen wagt.
Ich sagte dem engsten Freund das ich möcht weichen und fliehen aus dieser Welt,
doch er sagte nur:"Du machst das doch eh nicht!"weil mein Leben für ihn nichts zählt.
Des Satan`s Helfer mein Herz schneiden und zerhacken in tausend Teile,
doch sie haben keine Eile.
Sie lassen mich leiden,Tage,Wochen ja sogar Monate lang,
denn ihnen wird niemals angst und bang.
Ihnen ist es egal wen sie da zerhacken,wenn sie es zerstören,
sie nur des Todes Stimme hören.
"Ja zerstört sie!So ist`s gut!",
in ihnen häuft sich die kalte Wut.
Sie stechen ,hacken immer weiter,
angespornt von des Satan`s Stimme,sie werden heiter.
Wenn der Schmerz nur so drückt,die Seele um Hilfe schreit,der Satan glücklich ist,
er ist dann hoch erfreut,wenn das Herz wird zum Terrorist.
Um jedes Gefühl,er spannt einen Dornenkranz,ganz streng
er bohrt sich tief hinein bis man den Schmerz nicht mehr erträgt,er ist zu eng.

written by Lisa Hauser
Mädel. Tu´s einfach. Schluchz. Amen.

Grußlos,
Verkatert
Dürer? Hab ich nie gelesen.
Adorno
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Beitrag von Adorno »

Verkatert hat geschrieben: Gibt es schon einen Strang für entartete Poesie
Auf keinen Fall kommt mir dieser Dreck ins "Lyrik-Eck'chen". Aber apropos des Romans: ist jemandem der herrliche, glücksheischende, dann doch wieder utopische Schluss dieser Faselei aufgefallen:

„Ja wir sehen uns in der zweiten Stunde in Deutsch!“ ruft Ben und verschwindet in dem Klassenzimmer der 8E."

Verstehen Sie? Man sieht sich wieder in Deutsch! Im Deutschen! Im Weltgenesenmachendem! Oder gar in einer Lenzschen `Deutschstunde`? Dieser Schlusssatz hat eine Schlagkraft, die kaum hinter Prousts vielzitiertem "... dans le temps." zurückstehen muss. Behaupte ich zumindest. Und wer, seien wir ehrlich, wagte es, mir zu wiedersprechen? Na also.

Ravi,


TWA.
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Olaf Ittenbach
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Beitrag von Olaf Ittenbach »

Wie wärs mit diesem Strang:

"Missglückte Lyrik, peinliche Teeny-Gedichte und so Kram"
http://www.superlupo-magazin.de/viewtopic.php?t=918
Der verbreitetste Ruffel ist der Unruffel!
Laizität

Beitrag von Laizität »

"Babette war mit sich und dem Leben zufrieden. Als lesbische Frauenärztin konnte sie..."
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Kujat
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Beitrag von Kujat »

Verkatert hat geschrieben:Also, dieses Mädel hat WIRKLICH a) Talent und b) irre Unterhaltungswert.
Voilà:
1.Selbstmordgedanke (30.03.2001)
DAS ist ja wohl spitze. Da haben Sie ja wirklich eine Perle aus den tiefsten tiefen des Zwischennetzes ertaucht.
Toleranz für Riesen-Janz
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FinnCrisp
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Beitrag von FinnCrisp »

Einmal wurde ich auf eine Party eingeladen. Ich ging hin, denn ich erhoffte mir einen kleinen Vorgeschmack auf meinen zukünftigen Ordnungshüter-Job, indem ich Drogen sicherstellen und sexuelle Handlungen zwischen Minderjährigen unterbinden würde. Meine Freunde Gundolf Hämmel, Bergmann Qual und Janosch Haubond-Katze hatten mich mitgeschleppt. Der Gastgeber war ein beliebtes Kind reicher Eltern, die an diesem Abend außer Haus waren. Besagtes Haus umfasste 15 Zimmer nebst angrenzender Terrasse nebst angrenzendem Swimmingpool und vielem mehr. In einem Zimmer spielte man Flaschendrehen. Mehrere Jugendliche hatten einen Kreis gebildet. Eine Literflasche Rum wurde um die eigene Achse gedreht, und bei der Person, auf die der Flaschenhals am Ende des Drehvorgangs zeigte, musste einen großen Schluck aus ebendieser Flasche trinken. Der Trick dabei: Rum enthält eine chemische Verbindung aus Wasser- und Kohlenstoff, genannt Alkohol. Und dieser hat, wenn er dem menschlichen Organismus zugeführt wird, eine berauschende Wirkung. Die Jugendlichen wurden bei dem Spiel also sukzessive in einen Zustand versetzt, der als Grundlage überhöhter Heiterkeit und herabgesetzter Hemmschwellen herangezogen wird. In den elterlichen Gemächern ging ebenfalls die Post ab. Drogenliebhaber wurden hier und da fündig. Meine Kumpanen und ich versuchten mehrmals Gespräche anzufangen, aber die Gäste waren durchweg unsympathisch, verzogen, neureich, narzisstisch und niederträchtig. Ich trabte in die Küche. Da standen Leute um verschiedene Backbleche herum. Kuchen, Aufläufe und anderen Teigfraß fand ich vor. Appetit und Laune waren mir vergällt. Aus dem Dolby-Surround-System kam ganz, ganz, ganz schlechte Musik. Ein Mädchen kam auf mich zu und fragte: "Na, was machst'n du so?" Ich antwortete: "Keine Ahnung. Und du? Bist du schon lange hier?" "Nein", sagte sie und ging wieder. 'Aha', dachte ich, 'so funktioniert das hier also. Einfach auf die Leute zugehen. Das kann ich auch ...' Ich gönnte mir einen großen Schluck Wodka und ging eine Treppe hoch. Ich öffnete eine beliebige Tür und trat in den Raum, der dunkel war. Ich knipste das Licht an. Ein Doppelbett wurde sichtbar, eines dieser Dinge, wo man sich reinlegt zum Schlafen oder um das zu tun, was die zwei taten, die gerade drinnen lagen, bzw. es waren nicht zwei, sondern drei, vier, n Personen, und von "liegen" konnte auch keine Rede sein, nein nein, die waren durchaus in Bewegung, sie taten das, was landläufig als das bekannt ist, was man gerne als Jenes bezeichnet, wofür es viele Wörter und idiomatische Wendungen gibt, jaja, ganze Wortfelder zu dem Thema ließen sich erstellen, kurzum: ich wurde Zeuge eines Gangbangs! "Darf ich mitmachen?", wollte ich gerade fragen, als ich von draußen her einen Schrei vernahm. Ich stürzte durch das Fenster und landete im Pool. Dort trieb eine nackte Leiche. "Das war wohl nicht vorgesehen, was?", spottete ich. Ein hysterisches Mädchen klatschte mir eine. Ich klatschte zurück, so dass ihre Crackpfeife ins Wasser fiel. Zwei Jungs fischten den Toten aus dem Becken und schleiften ihn irgendwohin. Man beratschlagte sich, was zu tun sei. Vom Dach wurde nun ein brennender Sessel gestürzt; das war wohl Teil eines vorübergehenden Exzesses. Da musste ich dabei sein! Ich stürmte also hoch, doch auf halber Strecke blieb ich abermals fasziniert stehen. Im Computerzimmer wurde ein Livemitschnitt einer Strip-Party gezeigt. An der Tastatur saß ein Nerd mit Hornbrille und Karohemd. Seine Kumpels rauchten und ließen Aschestückchen auf die Tastatur krümeln. Nebenan weinte jemand. Das interessierte mich nicht. Ich eilte in die Küche und mixte mir einen Cuba Libre (ohne Cola). Eine Studentin machte einen Caipipesca, das war zu meiner Zeit eine bessere Alternative zum Kultgetränk Caipirinha. Ich erkundigte mich, warum Frauen auf Partys immer die exotischsten Drinks konsumieren, während sie in Restaurants immer rumzicken und Mineralwasser ohne Kohlensäure bestellen, z.B. Evian® oder Volvic®, wartete die Antwort aber nicht ab, denn auf der Pferdewiese vorm Haus hatte eine Horde Teenager wohl gerade die Vorzüge eines nächtlichen Ausrittes unter Marihuana-Einwirkung erprobt. Also wieder runter! Ich fingerte ein Rumpsteak vom Grill und goss Olivensoße darüber, als nunmehr ein ausufernder Limbo-Wettstreit meine Aufmerksamkeit erregte. Ich löste eine wahre Stampede aus, als ich kopfüber in die Tanzgruppe rannte und dabei mein Steak verschluckte. Geistesgegenwärtig stopfte ich mir den Gartenschlauch in den Mund und brachte mich auf diese Weise zum Übergeben. Jetzt war ich wieder gesund - was nun? Ich entdeckte in der Garage einen Aufsitzmäher, sprintete darauf zu, schloss ihn kurz und heizte in das Nachbargrundstück, wo ich teils fahrlässig, teils vorsätzlich eine wertvolle Orchidee, einen Zwergpinscher, einen Hartgipswichtel und die abgelegten Kleidungsstücke eines kopulierenden Pärchens überfuhr. Das Pärchen selbst war ursprünglich selbst ein Party-Bestandteil gewesen und hatte sich auf des Nachbars Rasen niedergelassen. So ging es dann noch den ganzen Abend weiter. "Wuuuuuuhuuuuu!!!", brüllte ich besinnungslos. "Los, People! Es ist erst um acht! Wir machen durch bis morgen früh! PARTY!!! Juhuuuuuu!" Später kam die Polizei und die Feuerwehr und Sondereinsatzkommandos des Drogen- und des Morddezernates. Gesamtschaden: aber hallo!
I drove downtown, scanning the alleys until I saw a rail-thin Mexican kid standing by a dumpster wearing a St. Louis Rams jacket. The kid was wearing the jacket, not the dumpster.
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ruffel
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Beitrag von ruffel »

Es war einmal eine kleine Made, die es in die Welt hinaus zog. Sie schmuggelte sich in ein Tütchen mit Essen, eines der Tütchen, die im Flughafen-Warteraum in einem Ständer für die Flugpassagiere bereitstehen, als kleiner Snack zwischendurch, denn die Geschichte spielt zu einer Zeit, als Wünschen noch geholfen hat und die Lufthansa noch spendabel war.

Unsere kleine Made hatte keine Ahnung, wohin die Reise gehen würde, sie wollte sich einfach überraschen lassen. Und wie groß war die Freude, als das Flugzeug in Taiwan landete, denn dorthin hatte die kleine Made schon immer gewollt.

Ein paar Tage sah sich die kleine Made unbekümmert alles an, auch alle Fabriken, die sie finden konnte. Und da kam ihr eine Idee!!!

Sicher würden sich die anderen Maden daheim schon große Sorgen machen, sie wussten ja nicht, wohin es unsere kleine Heldin verschlagen hatte. Gewitzt besorgte sie sich einen Kugelschreiber und schrieb auf alle Gegenstände, die in den Fabriken hergestellt wurden: "Made in Taiwan".

So würden ihre Verwandten in der ganzen Welt erfahren, wo die kleine Made ihren Urlaub verbrachte.

ENDE
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Malimarc
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Beitrag von Malimarc »

Eine schoene Geschichte. Allerdings in aehnlicher Form (Made in Hongkong) schon erzaehlt im "Der Granitblock im Kino" ( http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3 ... 00-1460545 )
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katchoo
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Beitrag von katchoo »

Scheint ein inspirierendes Thema zu sein. Da: http://www.nao-schule.de/nao-magazin/kreativs.htm) gibt's noch eine Variante.
Irgendwie kannte ich die Geschichte auch schon.
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Malimarc
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Beitrag von Malimarc »

Wobei mir noch folgendes einfaellt, dass ich vor ca. 30 Jahren eine Heinz-Erhard Kassette (Mitschnitt von einer Veranstaltung wohl) geschenkt bekam, auf der jener auch das Gedicht ueber die Made liest ("Hinter eines Baumes Rinde, wohnt die Made mit dem Kinde... "). Eingeleitet auf eben dieser Kassette wird das Gedicht in etwa (Zitat aus dem Gedaechtnis, Kassette ca. 700 km weit weg z.Zt.) mit: "[...] handelt von der Made. Und mein Gedicht hat auch nichts mit der Made in Germany zu tun - obwohl da auch gerade der Wurm drin ist [...]"

Nur um das noch ergaenzend hinzuzufuegen.
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ruffel
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Beitrag von ruffel »

Hey! Ich hab doch nur neulich im Chat, als alle mit Ihren tollen Hauptstadterlebnissen prahlten, erzählt, dass ich eine Geschichte kenne, in der "Made in Taiwan" vorkommt, und alle haben gesagt, ich solle sie irgendwo ins Forum schreiben!!!
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DalaiRama
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Beitrag von DalaiRama »

Jürgen kannte die Geschichte schon. Sie würde mit einem Autounfall enden. Saublöd, aber für ihn unaufhaltbar. Die Geschichte war für ihn schon viel zu alt, um in irgendeiner Form für ihn wichtig zu sein. Er überlegte, dass, wenn dies eine erzählte Geschichte über ihn war, jetzt vielleicht so etwas wie: 'Nach kurzem Überlegen schenkte Jürgen sich noch einen Schluck ein...' kommen sollte, aber er wollte das nicht und goss noch einen Schluck in sein Glas. Er grinste. Von der Kreuzung kam ein dumpfer Knall. Er musste noch mehr grinsen.
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lenin
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Beitrag von lenin »

"Jungs, wir werden die größten sein!" rief Guitar-Rudi mitten in die euphorische Stimmung der spätpubertären Viererrunde. Die erste Probe der vier Erftstädter war einfach umwerfend gelaufen, scheinbar blindes Verständnis, und die Riffs klangen rough und erdig, buchstäblich wie der Dreck unter ihren Fingernägeln. Ein Bandname musste her. Sofort schossen die Vorschläge ins Kraut: STARFUCKER, THE HANGMEN, SPACELICKS; THE FOUR FUNNY FIVE, DEAD LIBERALS usw.
Tief in der Nacht und einige schlechte Joints später war die Entscheidung gefallen: WEISSGLAS GRÜNGLAS BRAUNGLAS & PASULKE!
Der Rest ist schnell erzählt.
Bild
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I use it to get into their heads.
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Erdgeruch
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Beitrag von Erdgeruch »

Aus meinem berühmten verschollenen Manuskript über das Ausrichten von Segelregattas:

Linksschnäblige Plundersegler untergraben ihre eigene Autorität. Aber das ist irrelevant, denn wenn man eine Tafel Luftschnecken verlost, ist der Gewinner weniger denn je. Aber das versteht sich von selbst. Hachwei, des Schachbretts kühnes Muster stünde dem gut zu Gesichte, dessen Aggregat mit mittigen Wipfeln in sanftem Mondlicht zur Schlachtbank erbricht. Westseitig, verweht sich. Zähe Spiegelungen regnen in grobstofflich rechtsdrehende Parksäulen-Vertreter, umsäumt von außerehelichen Verhaltensmustern mit Hang zum Theatralischen. Falt-Tassen schnarchen gebremst, doch ohne Mühe trüben die anderen im Fischen. Das ist es doch, und wechselbiges Etwas gebrähmt vollhinter der Schnute. Piffpaff, da steigt's.


Später versuchte ich dann erfolglos Märchen zu schreiben:

...es war einmal vor, naja eigentlich kürzlich jedenfalls, war da so ein oller Hund, eine reißende bestie, naja in Wirklichkeit war es kein Hund, sondern eine Katze. Egal, auf alle Fälle waren da so zwei große stämmige Titanen, naja, eigentlich waren es zwei normale Menschen, ich glaube Vater und Tochter. Nun ja, hauptsächlich glaube ich, ging es darum das Vater und Tochter kaputt gingen, weil sie die Katzte gefressen hat. Naaaajaaa, eigentlich konnte sie nur Karate.
Es genügt nicht, sich keine Gedanken zu machen, man muss auch unfähig sein, diese auszudrücken.
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