nomen est omen

Gebleichter Zellstoff, Vinyl, Zelluloid und ... ja ... Mist, woraus besteht TV?

Moderator: hessen-wohin

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wurstdüse
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Beitrag von wurstdüse »

Wahrscheinlich wäre das Massacker durch die Marines in Haditha zu verhindern gewesen. Es schien aber auch von den Verantwortlichen irgendwie gewünscht gewesen zu sein. Setzt man sonst einen Offizier mit solch einem Namen ein?

ABC News has learned from sources close to the investigation that the ranking Marine in the group who entered the homes and is a focus of the investigation, is 25-year-old Sgt. Frank Wuterich.

Siehe
http://www.boomantribune.com/?op=displa ... 154255/707

Ich fass es nicht!

wurstd.
Der Auswurf ist die Auster des kleinen Mannes (G. Polt)
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jugend-musiziert
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Beitrag von jugend-musiziert »

Und eine Germanistin der Uni Bochum, die sich im Rahmen eines Projekts des Fachbereichs "Angewandte Linguistik" kritisch mit der Amtssprache auseinandersetzt, heißt selbstverständlich wie?

Michaela Blaha.

Beinahe richtig gut, Weltgeist o.ä.
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Jürgen W. Möllemann
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Beitrag von Jürgen W. Möllemann »

Süddeutsche Zeitung vom 11.9.2006 hat geschrieben:Abschied eines Wortfreunds
Neue Leitung für Nannen-Schule


Die Henri-Nannen-Schule, eine erste Adresse der deutschen Journalisten-Ausbildung, bekommt einen neuen Leiter. Christoph Fasel, der erst im Januar 2006 begonnen hatte, verliert sein Amt - er habe aus persönlichen Gründen darum gebeten. Fasel, selbst einst Nannen-Schüler, hat zwar eine journalistische Vergangenheit - Redakteur beim Stern. Leiter von Reader's Digest -, augenscheinlich aber galt sein Interesse doch sehr stark der eigenen Stuttgarter Kommunikationsagentur Wortfreunde GmbH sowie einem Institut für Verbraucherjournalismus in Calw, an dem er beteiligt ist.

Nach einem SZ-Bericht war der Verlag Gruner + Jahr, Hauptträger der Schule, alarmiert. Nannen-Schüler hatten sich darüber beschwert, dass Fasel selten anwesend sei und zu viele PR-Interessen habe. Der Kritisierte dementiert - interne Dokumente jedoch sprachen eine andere Sprache (...)
Nichts gibt so sehr das Gefühl der Unendlichkeit als wie Doris Knecht
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Olaf Ittenbach
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Beitrag von Olaf Ittenbach »

Verfassungsklage gegen Hufbeschlagsgesetz eingereicht

Lange angekündigt, jetzt wahr gemacht: die Verfassungsklage gegen das Hufbeschlagsgesetz. Eingereicht wurde sie am 28. August von insgesamt 21 Schulen für Hufpflege oder Huftechnik, Hufpflegern und Huftechnikern. Hauptsächlich getragen wird sie von der BESW Hufakademie, der Deutschen Huforthopädischen Gesellschaft e. V., der Gesellschaft der Huf- und Klauenpflege e. V. und dem Institut für Hufheilpraktik & Ganzheitliche Pferdebehandlung. Finanziell unterstützt wird diese Gruppe vom Verband der Hufpfleger und Hufheilpraktiker e.V., der Vereinigung der Freizeitreiter und -fahrer Deutschland e.V.. und einigen Schülern um Jochen Biernat.

Auf siebzig Seiten hat der Rechtsbeistand der Kläger Prof. Dr. Friedhelm Hufen die Verstöße des Hufbeschlaggesetzes gegen das Grundgesetz zusammen getragen. Prof. Hufen ist Lehrstuhlinhaber für Öffentliches Recht - Staats- und Verwaltungsrecht an der Universität Mainz und hat schon verschiedene Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht erfolgreich bestritten. Mit dem Thema Hufbeschlag befaßte er sich erstmals in einem Gutachten für die BESW Hufakademie. Dieses brachte 2004 vieles ins Rollen und legte letztendlich die Grundlage für die heutige Verfassungsbeschwerde.
[…]
http://www.besw.de/verfassungsklage_huf ... gesetz.htm
Der verbreitetste Ruffel ist der Unruffel!
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wurstdüse
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Beitrag von wurstdüse »

Wenn jemand so heisst, dann muss man ihm in diesem Zusammenhang einfach Glauben schenken
Ohne Vorhaut
Weniger AIDS-Ansteckung


Im Kampf gegen die Immunschwäche Aids empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Beschneidung von Männern. Die Entfernung der Vorhaut könne das heterosexuelle Ansteckungsrisiko für Männer mehreren Studien zufolge um bis zu 60 Prozent senken, begründeten die WHO und das Aidsprogramm der Vereinten Nationen (UNAIDS) am Mittwoch in Genf die Empfehlung. Gleichzeitig müssten Männer aber sorgfältig darüber aufgeklärt werden, dass die Beschneidung das Infektionsrisiko lediglich senke, eine Ansteckung aber nicht generell verhindere. Warum die Entfernung der Vorhaut das Ansteckungsrisiko senkt, ist nicht endgültig geklärt.

"Die Empfehlungen bedeuten einen wichtigen Schritt nach vorn in der HIV-Vorbeugung", betonte der WHO-Direktor für HIV/Aids, Kevin De Cock. Ländern mit einer hohen heterosexuellen Übertragungsrate und einem geringen Anteil beschnittener Männer stehe nun eine zusätzliche Maßnahme zur Verfügung, die das HIV-Infektionsrisiko bei heterosexuellen Männern senken könne. Es werde allerdings Jahre dauern, bis sich eine derartige Strategie auch in den Aidsepidemiezahlen niederschlage. Weltweit sind nach WHO-Schätzungen etwa 665 Millionen Männer beschnitten, das sind rund 30 Prozent aller erwachsenen Männer.

Drei bedeutende Studien in Südafrika, Kenia und Uganda haben gezeigt, dass die Entfernung der Vorhaut das Ansteckungsrisiko bei heterosexuellem Verkehr für Männer um bis zu 60 Prozent senkt. Diese Ergebnisse werden von zahlreichen Beobachtungen gestützt, die eine Verbindung zwischen der HIV-Infektionsrate und dem Anteil beschnittener Männer in einer Weltregion nahe gelegt haben.

Über die Ursache des reduzierten Infektionsrisikos gibt es verschiedene Vermutungen. So ist es möglich, dass die Zellen an der Oberfläche der Eichel ohne Vorhaut verdicken und so einen besseren Schutz gegen das Eindringen der Viren bieten. Eine andere Erklärung: Der Penis trocknet nach dem Geschlechtsverkehr ohne Vorhaut schneller - das Virus wird deaktiviert. Vielleicht spielt auch die Reduktion der Hautoberfläche eine Rolle, denn in ihr finden sich zahlreiche Immunzellen, die Viren aufnehmen und sie zu den Lymphknoten bringen.

Die weltweite Aidsepidemie hatte 2006 mit 39,5 Millionen Infizierten einen neuen Höchststand erreicht. 4,3 Millionen Menschen steckten sich nach UNAIDS-Angaben neu an. 2,9 Millionen Menschen starben an den Folgen der Immunschwäche.

Eigentlich hätte ich bei ihm nach dieser Aussage ja eine Glatze erwartet. Aber machen Sie sich doch bitte selbst ein Bild.
Der Auswurf ist die Auster des kleinen Mannes (G. Polt)
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wurstdüse
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Beitrag von wurstdüse »

Zugegeben, ich kannte diesen Dichter bis vor kurzem nicht. Als ich dann aber den Namen auf dem Straßenschild las, war mir im Grunde schon klar, dass es sich hier nicht um einen Verfasser von Screwball-Komödien handeln konnte. Hier müssen die verfassten Dramen einfach einen melodramatischen Hintergrund haben.

[img=http://imajr.com/th/DSCN0903_54113.JPG]


Gesehen in Mailand
Der Auswurf ist die Auster des kleinen Mannes (G. Polt)
jenni
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Re: nomen est omen

Beitrag von jenni »

Also bei ihm

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harmonieren Name und Berufswahl ja so halbwegs, während der Doktor Fahrig

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doch wohl besser Neurochirurg geworden wäre.

Schön ist auch, dass die beiden in der selben Klinik arbeiten.

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FinnCrisp
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Re: nomen est omen

Beitrag von FinnCrisp »

VERHEERENDE ÜBERSCHWEMMUNGEN
Drei Menschen ertrinken bei Unwetter-Inferno im Killertal
Manchmal ist Gottes Zynismus einfach nur zum Kotzen.
I drove downtown, scanning the alleys until I saw a rail-thin Mexican kid standing by a dumpster wearing a St. Louis Rams jacket. The kid was wearing the jacket, not the dumpster.
Machmut al Wöhleyman
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Re: nomen est omen

Beitrag von Machmut al Wöhleyman »

Zum heutigen Super-Lupo Ticker: Bewerber beim Löschzug im Ortsteil Rapen wurden vor den Augen ihrer Kameraden nackt und gefesselt mit Wasser abgesprüht oder bekamen das Geschlechtsteil mit Schuhcreme eingeschmiert.
Was haben Sie in diesem Ortsteil anderes erwartet?
Deutschland braucht Eier, die nach dem Weg fragen!
(Das Freiburger Satire-Küken)
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Verkatert
Wussow-Todesengel 2005
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Re: nomen est omen

Beitrag von Verkatert »

Was halten Sie eigentlich davon, dass der Vorsitzende des Bundes der Fußgänger auf den schönen Namen Bernd - wie denn sonst - Irrgang hört?
(Und ein bisschen auch so aussieht:
Bild)
Dürer? Hab ich nie gelesen.
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Larifari
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Re: nomen est omen

Beitrag von Larifari »

Weil er demnächst aus dem Knast kommt: Den Holocaust-Leugner Zündel hatten wir noch nicht.
Als sie die Sparkassen privatisierten, habe ich geschwiegen, denn ich war ja keine Sparkasse.
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wurstdüse
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Re: nomen est omen

Beitrag von wurstdüse »

Wie kann schon ein Rabbi heißen, der vehement die Beschneidung ohne Betäubung fordert? Genau: Rabbi Yona Metzger! Ab jetzt mein Lieblings-Rabbi!
Der Auswurf ist die Auster des kleinen Mannes (G. Polt)
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