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Pelzer
Generalbevollmächtigter
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Beitrag von Pelzer »

mir hat das wort kreiswehrersatzamt immer gut gefallen, vor allem, seit ich weiß, daß damit ja keinerlei ersatz gemeint ist, sondern das ist das (satz-)amt, wo die kreiswehrer (!) registriert sind.
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Pikahuna Burger
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Beitrag von Pikahuna Burger »

Wer kam überhaupt auf die Idee, das Amt des BundesKANZLERS zu vergeben? In der "Paulskirchenverfassung" war das Amt des Reichsverwesers vorgesehen. Und da man - so wie im Basketball niemand mehr mit Jordans 23 spielen soll - auch das Amt des Führers gestrichen hat, wäre ich dafür auch keinen Kanzler mehr in Deutschland zu dulden. Es ist nicht tragbar, dass z.B. Juden ein Kanzleramt in Deutschland tragen dürfen. Verwenden auch Sie ab sofort nur noch den Begriff des Bundesverwesers.
Auf dass dieser endlich zurücktrete.
Hallo erstmal ! Grüße vom PIKATOR
Gast

Beitrag von Gast »

FinnCrisp hat geschrieben:Das ist ja herrlich!!!

PS: Kennen Sie die schönen Berufs(?)bezeichnungen Ombudsmann und Marketenderin?


Wobei der Ombudsmann, so steht´s in meinem Düden, seit einigen Jahren Ombudsi heisst.

Da ich aber noch eine Depesche aufzugeben habe, um vor der dräuenden Gefahr, welche daselbst von den Rothosen ausgeht...
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Schwulheitserreger
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Beitrag von Schwulheitserreger »

meine oma pflegte mich immer mit den worten zu maßregeln:

das ziemt sich nicht!

oder:

es geziemt sich nicht!

nicht war herr mars? --> die lieben marsregeln!
Der Schwulheitserreger
justine
Beiträge: 525
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Beitrag von justine »

Hm, na gut. Also auch von mir hier ein Beitrag:

Meine Grossmutter sagte immer gerne, "ach, die Sahnetorte ist immer so wehrsam" (=nahrhaft, Voellegefuehl verursachend). Ausserdem sprach sie "joggen" wie "jucken" aus, aber das gehoert hier wohl nicht her.

Von meiner Grosstante dagegen kenne ich das Wort schleu =sich schnell verbrauchend.
z.B. "dieses (duenne) Klopapier ist sehr schleu, davon muss man immer gleich 10 Blaetter nehmen".[/b]
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Brian
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Beitrag von Brian »

Meine Oma sagte immer "Der Busch ist geil gewachsen". Ich hab mich damals vor Lachen kaum auf den Beinen halten können bis mein Opa mir sagte, daß geil ein altes Wort für 'hochgewachsen' ist.
Haach, Herrlich! Äh... naja...Und noch soviel Platz hier! Hallo Hallo Test Eins Zwo Test Hallo Hallo Ich grüße meinen Kegelclub: Acht ums Vordereck!
Mac
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Beitrag von Mac »

Hr. Brian: Soll das The King of Soul James Brown sein, in ihrem Avatar?

onTopic: Schade finde ich, dass alte Wörter meiner Heimat nur noch wenig Benützung im alltäglichen Sprachgebrauch finden, so zum Beispiel "Gsälz"=Marmelade oder "Krumbiehre"=Kartoffeln.
Toll wiederum finde ich, dass die Schiedsrichter immer noch von Obmännern geführt werden

edit: Achja, das Wort allaweil vergaß ich zu erwähnen
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siggi
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Beitrag von siggi »

Als Badener müsste Ihnen der Begriff der Ebbirne auch geläufig sein, welche im normalerweise Erdbirnen==Kartoffeln sind.

Das Gesälz wurde in meiner Heimat in der gesamten Jugend und auch heute noch gerne benutzt.

Vorbei die Zeiten in denen der Teppich auch gleichzeitig Decke war.

Und schade finde ich dass der Fuß nicht mehr an der Hüfte beginnt.

Wenn ich den Ranzen zur Schule mitnahm, dann meinte ich nicht die Wohlstandskugel, welche ich heute mit mir herumschleppe, sondern den Schultornister, den man eigentlich auch nicht mehr so nennt.

Euer Sigi
Manche Nachrichten sind, nachdem man sie erklärt hat, nur noch halb so lustig. Basta.
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The Mars Volta
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Beitrag von The Mars Volta »

Wo wir gerade bei Kartoffeln sind: Meine Mutter bezeichnet diese immer gerne als "Pippers". Hört sich ein wenig wie eine BBC-Kindersendung an, gefällt mir aber sehr gut.
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lenin
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Beitrag von lenin »

L. vom Hocker hat geschrieben:ein tête-à-tête mit der Aufwartefrau wäre ein größeres Plaisir.
Ich präferierte an Ihrer Statt die Kaltmamsell.

@Kujat: Das Wort Gebresten taucht tatsächlich ganz und gar unironisch in einem Artikel der aktuellen ZEIT über den 100sten von George F. Kennan auf. Ich hielt es einfach für einen Druckfehler (von Gebrechen). Dieses Wort funktioniert also auch, wenn man es für einen Druckfehler hält. Trotzdem was gelernt! Gut so.
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I don't use poetry, art or music to get into girls' pants,
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Der Korrektor
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Kaltmamsell und Gebresten

Beitrag von Der Korrektor »

lenin hat geschrieben: @Kujat: Das Wort Gebresten taucht tatsächlich ganz und gar unironisch in einem Artikel der aktuellen ZEIT über den 100sten von George F. Kennan auf. Ich hielt es einfach für einen Druckfehler (von Gebrechen). Dieses Wort funktioniert also auch, wenn man es für einen Druckfehler hält. Trotzdem was gelernt! Gut so.
Die Schweizer, zumindest die älteren, kennen auch die Präschte. Witzig ist, dass die lutheranische erbsund (Erbsünde) vom Schweizer Reformator zur erbpräst uminterpretiert wurde. So sparte er sich direkt die leidige theologische Diskussion um die Erbschuld, für ein Gebrechen kann man ja schließlich nichts.

Freundlichen Gruß vom Korrektor
Es war die Personifikation und Inkarnation des Grauens, des Abartigen, des Anderen. Doch bevor er diesen Gedanken vertiefen konnte, riss ihm das Monster gemütlich schmatzend den Kopf ab.
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Der Korrektor
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Zwingli

Beitrag von Der Korrektor »

Ich vergaß, den Namen des Schweizer Reformators zu erwähnen. Zwingli.
Es war die Personifikation und Inkarnation des Grauens, des Abartigen, des Anderen. Doch bevor er diesen Gedanken vertiefen konnte, riss ihm das Monster gemütlich schmatzend den Kopf ab.
spiridon
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Beitrag von spiridon »

Tell me more.

- und ab.
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Der Korrektor
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Beitrag von Der Korrektor »

spiridon hat geschrieben:Tell me more.
Ja, ich mag Wilhelm Tell auch lieber, aber es war nun einmal Zwingli, der das mit der Erbsünde gesagt hat, nicht Tell.

Freundlichen Gruß vom Korrektor
Es war die Personifikation und Inkarnation des Grauens, des Abartigen, des Anderen. Doch bevor er diesen Gedanken vertiefen konnte, riss ihm das Monster gemütlich schmatzend den Kopf ab.
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Verkatert
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Beitrag von Verkatert »

Nun, wobei Wilhelm Tell sich ja auch um ein Haar an seinem Erben versündigt hätte, indem sie wissen schon Apfel, Kopf und "das hätte ins Auge gehen können" usw usf und schließlich lässt auch seine schweitzerische Herkunft gewisse Parallelen zu beagtem Reformator zumindest erahnen...
verzeihen Sie. Aber wie man säht so bettet man sich

fingernägelkauendab
Dürer? Hab ich nie gelesen.
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