allein,was ist der ausweg.
die -eigentlich längst überfällige- gründung der ultimativen antisuperlupo?
wer hat bloß das geld und die energie für sowas.
neue frankfurter schule u H. Schmidt als wissenschaft
Moderator: Pelzer
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ZEIT-Zausel Fritz J. Raddatz <a href="http://www.zeit.de/2002/51/L-Gernhardt" target="_blank">rechnet ab</a> mit Robert Gernhardt. Meiner vagen Erinnerung nach nimmt er damit endlich Rache für den einen oder anderen komischen Kommentar, den Gernhardt in der Superlupo-Frühzeit mal zu Texten von Raddatz abgegeben hat.
Habe ich recht oder nicht? Wer hilft meiner Erinnerung auf die Sprünge? Herr Pelzer vielleicht?
Habe ich recht oder nicht? Wer hilft meiner Erinnerung auf die Sprünge? Herr Pelzer vielleicht?
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Eine Gegenpolemik zu FritzJottRaddatz' "Buchkritik" in der ZEIT 51/02, dürfte wohl so 2-4 Tage danach erschienen sein. Hat wirklich niemand ein Passwort dafür?
Tischlampe
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(Bis das taz-Archiv geknackt ist können sie ja hiermit vorlieb nehmen.)
Huh, ein echter Raddatz den Sie da entdeckt haben, Herr Jobatey.
Oberlehrerhaft wird auf dem angeblichen Unterschied zwischen "gleichen Namens" und "desselben Namens" bestanden und mangelhafte Französisch-Kenntnisse beanstandet.
Und was hat Raddatz zu bieten? Ahnungslosigkeiten wie jene, Gernhardts Gedichte seien durchsetzt mit
Auch die schiefen Vergleiche sind dem Plappergreis noch nicht ausgegangen:
Das gern konsumierte Popcorn wird also in Gernhardts Mühle zu Staub zerrieben, immer noch ohne Nährwert aber ungenießbar? Gernhardt also Feind der Kulturindustrie? Gernhardt neuer Adorno? Oder Raddatz doch nur krank?
Muss wohl, da der Patient auch zeitlich nicht mehr orientiert ist, äußert er sich doch bezüglich Rilke, Celan, Benn und Heym so:
Gelungen ist aber diese Reihe von Gegenüberstellungen mediokrer und genialer Geister:
In der Literaturkritik: Fritz J. Raddatz statt Walter Benjamin.
Der schlägt Sie nämlich auch auf diesem Feld um Längen, und freut sich über die gelungene Revanche für den verleumderischen Unsinn, den Sie in "Sackgasse, nicht Einbahnstrasse" über ihn verbreitet haben.
Aber auch ein paar Nummern kleiner würde es für Sie immer noch passen:
In der Literaturkritik: Fritz J. Raddatz statt Wolfgang Menzel.
Was? Der gilt nicht, weil ebenso wie Benjamin schon lange tot?
Na gut, dann so:
In der Literaturkritik: Fritz J. Raddatz statt Achim Mentzel.
So, jetzt nur noch schnell mein Zeit-Abo gekündigt und dann passt alles.
Gruß & Kuss
Gen. Amnestie
Huh, ein echter Raddatz den Sie da entdeckt haben, Herr Jobatey.
Oberlehrerhaft wird auf dem angeblichen Unterschied zwischen "gleichen Namens" und "desselben Namens" bestanden und mangelhafte Französisch-Kenntnisse beanstandet.
Und was hat Raddatz zu bieten? Ahnungslosigkeiten wie jene, Gernhardts Gedichte seien durchsetzt mit
Meisterlich, kein einziger dieser Ausrücke ist "Internet-Sprache". Das passiert eben nur einem, dessen Wissensdurst nach modernem Know-How durch die Knoff-Hoff-Show schon vollständig befriedigt ist, der aber dennoch partout Dinge erwähnen muss, die er nur vom Hörensagen kennt.Fritzi Raddatz hat geschrieben:Anleihen bei der Internet-Sprache: „Know-how“ darf so wenig fehlen wie „alles klar“, „O.K.“, „macht Sinn“, „cool“, „special effects“.
Auch die schiefen Vergleiche sind dem Plappergreis noch nicht ausgegangen:
Fritz Rabatz hat geschrieben:Seine [Gernhardts] Mühle klappert und klappert; doch sie mahlt kein Korn, sondern Popcorn. Gewiss, das wird gern und reichlich konsumiert. Nährwert hat es nicht.
Das gern konsumierte Popcorn wird also in Gernhardts Mühle zu Staub zerrieben, immer noch ohne Nährwert aber ungenießbar? Gernhardt also Feind der Kulturindustrie? Gernhardt neuer Adorno? Oder Raddatz doch nur krank?
Muss wohl, da der Patient auch zeitlich nicht mehr orientiert ist, äußert er sich doch bezüglich Rilke, Celan, Benn und Heym so:
Ja, Herr Raddatz, das sind wahre Helden, die sich dem Gernhardt'schen poetischen Trichter widersetzen, aber waren die Besagten nicht schon lange vor Einführung des "Gesetzes" tot? Posthum poetischer Widerstand?F. J. R. hat geschrieben:Dem Gernhardtschen Gesetz „Wer nicht mit tausend Zungen begabt, / Fang Dichten gar nicht erst an“ haben sie sich, glücklicherweise, nicht unterworfen.
Gelungen ist aber diese Reihe von Gegenüberstellungen mediokrer und genialer Geister:
Und man fühlt sich gleich berufen, fortzufahren mit:Fritz J. Ratzfatz hat geschrieben:In der Prosa: Eugène Sue statt Flaubert. In der Lyrik: Edith Sitwell statt Mallarmé.
In der Literaturkritik: Fritz J. Raddatz statt Walter Benjamin.
Der schlägt Sie nämlich auch auf diesem Feld um Längen, und freut sich über die gelungene Revanche für den verleumderischen Unsinn, den Sie in "Sackgasse, nicht Einbahnstrasse" über ihn verbreitet haben.
Aber auch ein paar Nummern kleiner würde es für Sie immer noch passen:
In der Literaturkritik: Fritz J. Raddatz statt Wolfgang Menzel.
Was? Der gilt nicht, weil ebenso wie Benjamin schon lange tot?
Na gut, dann so:
In der Literaturkritik: Fritz J. Raddatz statt Achim Mentzel.
So, jetzt nur noch schnell mein Zeit-Abo gekündigt und dann passt alles.
Gruß & Kuss
Gen. Amnestie
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