Sein oder Nicht-Sein... welche Frage?

Für Spiele und gesammelte Sprüche, Band-, Bäckerei- und Frisörnamen und alles andere, was man in einem Forum halt so sammeln kann

Moderatoren: terf, Pelzer

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Snafu
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Sein oder Nicht-Sein... welche Frage?

Beitrag von Snafu »

Ich möchte ein Spiel spielen:

Ich werde gleich einen Satz vorgeben. Sie dürfen in Zukunft gerne auch mehrere Sätze vorgeben, das bleibt Ihnen selbst überlassen. Achten Sie einfach auf einen angemessenen Umfang. Bevor Sie allerdings einen neuen Text vorgeben dürfen, werden Sie eine kleine Aufgabe erfüllen müssen. Betrachten Sie hierzu zunächst den Ihnen von Ihrem sehr geehrten Vordermann hinterlassenen Text:

Er wird einige Formen des Verbes "sein" enthalten, zum Beispiel das allzeit beliebte Wort "ist". Das Spiel beruht nun darauf, alle diese blatanten Vorkommnisse aufzuspüren und dergestalt umzuformulieren, dass sie keinerlei Formen dieses Verbes "sein" mehr enthalten. Natürlich muss im Rahmen dieser Umformulierung der Sinn des Textes möglichst genau erhalten bleiben. Ein Teil des Spaßes kommt nun daher, dem Folgemann möglichst schwer umformulierbare Brocken zu hinterlassen.

Klingt einfach?
Probieren Sie's aus:

Diese Forenspiele sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren!
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wurstdüse
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Beitrag von wurstdüse »

Hatten Forumspiele mal was, haben sie jetzt kaum noch was.

Ist das in Ihrem Sinne, Herr Snafu?


"Es ist, wie es ist, und nichts wird sein, wie es gewesen zu sein scheint."
Zuletzt geändert von wurstdüse am Mi Jan 03, 2007 11:18 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Der Auswurf ist die Auster des kleinen Mannes (G. Polt)
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Snafu
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Beitrag von Snafu »

Scheint mir doch zu taugen. :)

Über Ihres muss ich hingegen noch etwas nachdenken. In einem anderen Forum startete ich dieses Spiel und der zweite Vorschlag las: Sein oder nicht Sein? :P Ich vermute, da manifestiert sich die destruktive Tendenz vieler aber nicht aller Menschen. :twisted:
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Axel G.
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Beitrag von Axel G. »

Wurstdüse hat geschrieben:"Es ist, wie es ist, und nichts wird sein, wie es gewesen zu sein scheint."
Es kommt wie es kommt, und alles scheint anders, als es ursprünglich zu scheinen mochte!

"Sei es diese oder jene Methode, ist doch letztendlich der Sinn dieses Spieles, uns Forenmitgliedern ein, von der Qual des Seins in dieser Welt ablenkendes Wortedrehen zu sein."

"Das Wollknäuel weiterwerfend,"(Palazzo)

Axel G.
"Diese Zustände werden wir nicht weiter hinnehmen - gegen diesen Haufen kann man sich ja kaum mehr auf der Straße blicken lassen!"
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Snafu
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Beitrag von Snafu »

Egal welche Methode, letztendlich besteht doch der Sinn dieses Spieles darin, uns Forenmitgliedern ein, von der Qual des Existierens in dieser Welt ablenkendes Wortedrehen zu bieten.

Nein, das ist nicht ganz so. Es ist vielmehr auch ein Experiment in Bewusstseinserweiterung. Der folgende Text ist ein sehr weltbewegendes Beispiel: "Ist Präsident Clinton ein elender Lügner? War das, was mit dieser Praktikantin passiert ist, tatsächlich Sex? Ist die Behauptung gerechtfertigt, es sei kein Sex gewesen? Meine Meinung ist: Sie ist keine Praktikantin, sie ist eine dreckige Hure!" Dieser Satz war Gegenstand einer Diskussion, die ein halbes Jahr das geldbringende Highlight vieler Boulevardzeitungen war und zudem uns Lesern allen ein inneres Schwänzelutschen.
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MMC
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Beitrag von MMC »

Snafu hat geschrieben:"Ist Präsident Clinton ein elender Lügner? War das, was mit dieser Praktikantin passiert ist, tatsächlich Sex? Ist die Behauptung gerechtfertigt, es sei kein Sex gewesen? Meine Meinung ist: Sie ist keine Praktikantin, sie ist eine dreckige Hure!"
"Log Praesident Clinton? Hatte er mit dieser Praktikantin tatsaechlich Geschlechtsverkehr? Oder koennte man auch die Behauptung rechtfertigen, es habe sich nicht um Sex gehandelt? Herrn Snafu meint dazu, dass die Bezeichung "dreckige Hure" eher zutraefe als etwa "Praktikantin".

Aber mal was anderes:

Dieses Spiel ist zu beenden. Es ist nicht von der Obersten Programmkommision (das ist: Prof. Adorno) genehmigt. Es ist zu erwarten, dass dieser Strang bald ein "Gewesener" sein wird.
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Snafu
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Beitrag von Snafu »

Ich möchte an dieser Stelle anmerken, dass der obige Text in Anführungszeichen keineswegs meine eigene Meinung wiederspiegelt, sondern vielmehr im Kontext der umgebenden Sätze verstanden werden sollte, die übrigens noch einige weitere Formen von "sein" enthalten.
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Axel G.
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Beitrag von Axel G. »

MMC hat geschrieben:Dieses Spiel ist zu beenden. Es ist nicht von der Obersten Programmkommision (das ist: Prof. Adorno) genehmigt. Es ist zu erwarten, dass dieser Strang bald ein "Gewesener" sein wird.
DiesesSpiel hat zu enden. Es erhielt keine Genehmigung von der Obersten Spielekommission (heißt: Prof. Adorno) Man kann davon ausgehen, dass dieser Strang bald zu den "Vergangenen" gehört.


"Ist Prof Adorno auch von einer Veränderung des Forums ausgegangen, ist er dabei aber nicht im geringsten auf diesen Teil des Forums eingegangen. Also kann mensch geneigt sein dem Prof., dessen Prognosen/Anweisung für dieses Jahr einzigartig sind in so fern folgsam zu sein, dass er/sie angsterfüllt und voller Grauen nicht nur sich mit dem Verb "sein"(Anm., Wie sie das lösen wollen), auch mit einem erschreckenden Inhalt könnte das Problem ein nur sehr kleines sein!"
"Diese Zustände werden wir nicht weiter hinnehmen - gegen diesen Haufen kann man sich ja kaum mehr auf der Straße blicken lassen!"
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Snafu
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Beitrag von Snafu »

Axel G. hat geschrieben:"Ist Prof Adorno auch von einer Veränderung des Forums ausgegangen, ist er dabei aber nicht im geringsten auf diesen Teil des Forums eingegangen. Also kann mensch geneigt sein dem Prof., dessen Prognosen/Anweisung für dieses Jahr einzigartig sind in so fern folgsam zu sein, dass er/sie angsterfüllt und voller Grauen nicht nur sich mit dem Verb "sein"(Anm., Wie sie das lösen wollen), auch mit einem erschreckenden Inhalt könnte das Problem ein nur sehr kleines sein!"
Ging Prof Adorno auch von einer Veränderung des Forums aus, ging er dabei aber nicht im Geringsten auf diesen Teil des Forums ein. Also kann mensch dazu neigen, dem Prof, dessen Prognosen und Anweiseungen für dieses Jahr ich einzigartig finde, insofern zu folgen, dass er/sie angsterfüllt und voller Grauen nicht nur sich mit dem themengebenden Verb (Anm., diesem Nebensatz fehlt ein Verb), auch mit einem erschreckenden Inhalt könnte das Problem nur sehr klein scheinen.

"Sei Leise, du bist wieder ein unerträgliches Scheisskind heute! Wärst du doch nur wie dein Vater! Wenn du wirst, wie ich bin, wirst du nicht mehr sein, wie du warst, doch bist ein Mensch, der zu sein jedem Anderen ein Vorbild ist. Ich bin es leid, doch werde immer sein, was dich zu dem machte, das du bist..."
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