deutsch Utopien
Verfasst: Do Mai 22, 2008 7:58 pm
Als die meisten der albernen eitlen Narzisse hier im Forum noch flüssig waren, gab es einen großen Fachmann!!!
Vielleicht werde ich vernichtet, vielleicht schaffen diese initiierenden Texte einen tollen Strang von deutschen Utopien:
Auf keinen Fall jedoch will ich diese Texte der konditionierten Wussowherde vorenthalten. Bevor der Hüter Sonneborn nach dem Spiegel noch von Springer gekauft werden wird(wenn er nicht schon ist), sollten wir den Geist der Sache heute mehr den je hochhalten. Entschuldigung an alle, die doch nur albern sein wollen und sonst nix.
Historischer Text aus der Feder meiner großen Liebe, Heinrich Böll:
Günter Grass, der bei Familie Strauss zum Kaffee eingeladen war, gibt dort Rudi Dutschke die Klinke in die Hand.
Dame, Herr und Söhne des Hauses rufen Grass nach und Dutschke zu:"Der Sozialismus hat gesiegt." Dutschke korrigiert: "Nicht DER, sondern EIN Sozialismus hat gesiegt." Umarmungen finden statt, Tränen fließen, Kaffee stömt, Innigkeit breitet sich aus, während Dutschke frisches Hefegebäck, das dem Löffel nicht gehorchen wil, kurzentschlossen in die Hand nimmt. Die Söhne erkundigen sich nach Hosea Che. Im Nebenzimmer warten schüchtern, fast bang, Tandler, Kiesl und Spranger; sie haben soeben eine Broschüre zusammengestellt, in der Lattmann als Rechtsabweichler entlarvt wird; sie erwarten ein Lob, mindestens eine Anerkennung- und wär's nur ein Schulterklopfen - möchten so gern in die immer herzlicher werdende Runde einbezogen werden. Dutschke, von ihrer Bangigkeit gerührt, läßt sie hereinbitten. Tandler bricht in Tränen aus, bei Kiesl und Spangler reicht's nur zu feuchten Augen.
Vielleicht werde ich vernichtet, vielleicht schaffen diese initiierenden Texte einen tollen Strang von deutschen Utopien:
Auf keinen Fall jedoch will ich diese Texte der konditionierten Wussowherde vorenthalten. Bevor der Hüter Sonneborn nach dem Spiegel noch von Springer gekauft werden wird(wenn er nicht schon ist), sollten wir den Geist der Sache heute mehr den je hochhalten. Entschuldigung an alle, die doch nur albern sein wollen und sonst nix.
Historischer Text aus der Feder meiner großen Liebe, Heinrich Böll:
Günter Grass, der bei Familie Strauss zum Kaffee eingeladen war, gibt dort Rudi Dutschke die Klinke in die Hand.
Dame, Herr und Söhne des Hauses rufen Grass nach und Dutschke zu:"Der Sozialismus hat gesiegt." Dutschke korrigiert: "Nicht DER, sondern EIN Sozialismus hat gesiegt." Umarmungen finden statt, Tränen fließen, Kaffee stömt, Innigkeit breitet sich aus, während Dutschke frisches Hefegebäck, das dem Löffel nicht gehorchen wil, kurzentschlossen in die Hand nimmt. Die Söhne erkundigen sich nach Hosea Che. Im Nebenzimmer warten schüchtern, fast bang, Tandler, Kiesl und Spranger; sie haben soeben eine Broschüre zusammengestellt, in der Lattmann als Rechtsabweichler entlarvt wird; sie erwarten ein Lob, mindestens eine Anerkennung- und wär's nur ein Schulterklopfen - möchten so gern in die immer herzlicher werdende Runde einbezogen werden. Dutschke, von ihrer Bangigkeit gerührt, läßt sie hereinbitten. Tandler bricht in Tränen aus, bei Kiesl und Spangler reicht's nur zu feuchten Augen.