Zieges Nazimethoden

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Guido Westerwelle

Zieges Nazimethoden

Beitrag von Guido Westerwelle »

Diese in keiner Weise akzeptable Äußerung ("Diesen verfickten Saudis haben wir eine volle Packung besorgt, harhar!) hat Herr Ziege nicht mit uns abgesprochen. Ich bestreite überhaupt nicht, dass es Missverständnisse gab, die richtig gestellt werden mussten. Das habe ich hiermit getan. So, und jetzt widme ich mich wieder dem (kleinen) Möllemann, der zittert schon (vor Erregung).:lol:
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Pelzer
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Beitrag von Pelzer »

auch dieser strang hat nichts im "SuperLupo-leser stellen sich vor"-forum zu suchen, auch ihn verschiebe ich in die lobby.
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hessen-wohin
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Beitrag von hessen-wohin »

ich finde, man sollte alle Beiträge von Westerwelle zu "Quo Vadis FDP?" verschieben
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Pelzer
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Beitrag von Pelzer »

well.
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hessen-wohin
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Beitrag von hessen-wohin »

andrerseits: hat dieser Beitrag das nötige Niveau? vielleicht verschieben Sie ihn zurück in die Lobby, Pelzer
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HellBoy
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Beitrag von HellBoy »

Ein FDP-Forun wär doch auch ganz nett 8)
Uups, das gehört ja eher in die Forumsvorschläge :twisted:
Kann sein, kann auch nicht sein.
Man weiss es nicht.
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Kostedde
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Beitrag von Kostedde »

hessen-wohin hat geschrieben:...vielleicht verschieben Sie ihn zurück in die Lobby, Pelzer
Ich würde das zurück an den Absender schicken. Dann ist man es zumindest los.


(Falls Westerwelle morgen überhaupt noch der Oberpickel bei der FDP ist.)
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hessen-wohin
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Beitrag von hessen-wohin »

Kostedde, Sie lesen auch den Kulturteil hier? das ist aber ne Überraschung
Gast

Beitrag von Gast »

hessen-wohin hat geschrieben:Kostedde, Sie lesen auch den Kulturteil hier? das ist aber ne Überraschung
Moooment. Moment. Dann ist hier aber wirklich was schief gelaufen.
Wie bitteschön kommt denn Herr Westerwelle in den Geruch von "Kulturteil"? Dann ist es nun wirklich dringend geboten, diesen Thread nochmal zu verschieben...
Guido Westerwelle
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...

Beitrag von Guido Westerwelle »

...
Zuletzt geändert von Guido Westerwelle am Mo Apr 25, 2005 11:34 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Kostedde
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Re: FDP contra Rest der Welt!!!

Beitrag von Kostedde »

Ach Guido, hör mir doch uff. Den Bubis habt Ihr doch auch abserviert. Dabei war der einer der mutigen Semiten, die sich zu Euch in die Höhle des Löwens begeben hat. Erzähl mir doch nix. Und schon gar nicht in so entsetzlich LANGEN Postings. Die les ich doch gar nicht erst. Schwätzer. Pickel. Over. Ende.
Guido Westerwelle
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Beitrag von Guido Westerwelle »

Wie Diskussionen gute Ergebnisse bringen
aus: Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen, http://www.srzg.de/wer_wir_sind/gesprachskultur.html
In den meisten Organisationen, darunter in mindestens neun Zehnteln aller Großunternehmen, sind Diskussionen erschreckend unproduktiv. Dies liegt weniger an den beteiligten Personen, als vielmehr daran, dass die wenigsten wissen, welche Gesprächskultur die besten Ergebnisse bringt. Damit die Arbeit der SRzG so effektiv wie möglich wird, gelten folgende Diskussionsregeln, die fester Bestandteil der Beschlusssammlung sind.
Die Diskussionsregeln ermöglichen erst die Entscheidungsfindung im Konsens, die das erklärte Ziel des Vorstands ist.

Die drei Grundprinzipien
1. Kritik sollte stets konstruktiv sein

Wer kritisiert, sollte zugleich sagen, wie es besser gemacht werden kann. Konkret bedeutet dies, eine bessere Alternative anzubieten. Beispielsweise kann man vieles an der Staatsform Demokratie kritisieren -Entscheidungen dauern lange, fachlich inkompetente, aber beim Volk populäre Politiker werden gewählt usw. Destruktiv ist es nun, dies einfach nur zu kritisieren, ohne zu überlegen, ob es wirklich bessere Alternativen gibt. Bei einer konstruktiven Kritik werden die Nachteile aller anderen Alternativen von vorneherein in die Überlegung miteinbezogen. Insofern spricht man sich dann für die "am wenigsten schlechte" (= die beste) Alternative aus - die Demokratie. Konstruktive Kritik trägt somit dazu bei, falsche Entscheidungen zu verhindern.

Sehen sich Diskutanten zeitweise nicht in der Lage, konstruktiv zu kritisieren, können sie sich zwar auch kritisch äussern. Sie sollen sich aber bewusst sein, dass ihre Kritik nicht denselben Stellenwert hat wie eine konstruktive. Der Kritiker soll sich in diesem Fall (wie alle anderen auch), ernsthaft bemühen, so bald wie möglich einen konstruktiven Lösungsvorschlag hinterherzuschieben.




2. Versuche, die Argumente des Gesprächspartners genau zu verstehen

Bei inhaltlichen Debatten innerhalb der SRZG kommt es häufig zu Meinungsverschiedenheiten, auch fundamentaler Art. Oft erscheint die Meinung des Anderen unsinnig und falsch. Anstatt sofort zu widersprechen, sollte aber jeder hier einen Zwischenschritt einlegen: Zunächst gilt es, zuzuhören und zu versuchen, nachzuvollziehen, warum der Andere so argumentiert (Empathie). Jeder Teilnehmer an SRzG-Sitzungen sollte von der Grundannahme ausgehen, dass auch der Gesprächspartner nicht blöd ist. Vielleicht hat er Erfahrungen gemacht, die ihn zwingend zu seiner Ansicht kommen ließen. Man sollte daher erst einmal in dieser Richtung nachfragen, um zu verstehen, warum er diese - und keine andere - Meinung hat. Die Indianer sagen dazu: "If you want to understand someone, walk seven days in his mocassins."

Erst wenn man - wenigstens geistig - versucht hat, dies zu tun, sollte man zu seinem Beitrag zustimmend oder ablehnend Stellung nehmen.



3. Sei bereit, die eigene Meinung zu revidieren, wenn du merkst, dass der Andere die besseren Argumente hat

Dies ist das wichtigste Grundprinzip, ohne dass jeder Versuch, sich im Konsens zu einigen, zum Scheitern verurteilt ist. Es geht nicht um Kompromissbereitschaft, sondern um Konsensbereitschaft. Kompromissbereitschaft bedeutet, auch dann nachzugeben, wenn man nicht überzeugt ist. Konsensbereitschaft ist die Bereitschaft, sich von besseren Argumenten überzeugen zu lassen, selbst wenn man am Anfang eine völlig konträre Meinung hat.

Dieses Prinzip verlangt vom Einzelnen nichts anderes, als aufmerksam und unvoreingenommen auf seinen eigenen Verstand zu hören. Man merkt dann sehr schnell, welches Argument das beste ist. Besonders schwierig ist es, dieses Prinzip einzuhalten, wenn man selbst einen Vorschlag in die Runde geworfen hat und dann jemand anders einen anderen. Die meisten Leute betrachten dann nicht beide Vorschläge als gleichwertig und bemühen sich, einfach nur die Pros und Cons abzuwägen, sondern sie hängen an ihrem eigenen Vorschlag und verteidigen ihn erbittert. Aus Trotz oder verletzter Eitelkeit lassen Sie sich davon abhalten, auch einmal der Argumentation eines Andern zu folgen. Bitte geh nie in eine Diskussion, um zu "gewinnen". Geh immer in eine Diskussion, um zu "lernen". So vermeidest Du solche Denkfallen.



Ten Rules of Respect
1. Bemühe Dich um eine höfliche Gesprächsatmosphäre Auch wenn man die Meinung eines anderen Diskussionspartners schlicht gesagt für Unsinn hält, so hat man dies nicht so zu formulieren. Die Grundregeln der Höflichkeit besagen nun mal, dass Kritik auf keinen Fall in persönlich beleidigender Form geäußert werden darf. Bei Sachfragen sollte man immer auf sachlicher Ebene kritisieren, nicht auf persönlicher Ebene. Ungewollte Beziehungsaussagen kann man vermeiden, indem man in der Ich-Form formuliert. (Statt: "Das geht doch so überhaupt nicht!" sagt man: "Mir ist Dein Vorschlag so noch nicht einleuchtend. Mir fehlt...") Will man konkret an einer Person Kritik üben, so sollte dies nicht in verletzen-der, sondern in beratender Weise geschehen (für die Mitglieder des Vorstandes gibt es einmal jährlich formalisierte Feedback-Runden).


2. Persönliche Differenzen müssen vor sachlichen Differenzen ausgeräumt werden Häufig gibt es zu Beginn einer Diskussion sowohl Konflikte auf der Beziehungs- wie auch auf der Sachebene. Immer erst die Beziehungs-konflikte thematisieren, anstatt mit ungelösten Beziehungskonflikten in eine Sachdiskussion einzusteigen.


3. Versuche Cliquenbildung zu verhindern Wenn Du ein Problem mit jemand aus der Gruppe hast, bespricht es mit ihm, nicht mit anderen. Rede mit der Person, nicht über sie. Nur wenn Du nach ernsthaften Bemühungen auf dieser persönlichen Ebene keine Lösung findest, schalte den Rest der Gruppe ein.


4. Auch "stille Wasser" sind manchmal tief Jedem steht grundsätzlich die gleiche Redezeit zur Verfügung. Zwar wird es immer einige geben, die ihre Redezeit nicht ganz in Anspruch nehmen (wollen), aber dann ist darauf zu achten, dass die "stilleren" Teilnehmer einer Diskussion schnell zu Wort kommen, wenn sie sich einmal melden.


5. Respekt vor dem Sprechenden: Jeder Sprechende hat das Recht, dass die anderen ihm respektvoll zuhören, nicht dazwischenreden oder miteinander schwätzen.


6. Respekt vor den Zuhörern: Jeder Redner geht respektvoll mit der Zeit der anderen um. Beiträge sollten wohldurchdacht und kurz gefasst sein. Zieht ein Redner seinen Beitrag unnötig in die Länge, z.B. in dem er sich wiederholt, so zeigt dies mangelnden Respekt vor seinen Zuhörern. Sollte ein Teilnehmer deutlich mehr reden als die anderen, so kann eine Redezeitbeschränkung eingeführt werden. Damit immer nur eine Person redet, kann diese solange einen kleinen Talking Stick (Redestab) bekommen.


7. Herrschaftsfreier Diskurs: Die Gruppe muss offen sein für Meinungen, die von der Mehrheit abweichen. Niemand sollte sich aus irgendeinem Grund daran gehindert sehen, seine Meinung zu offenbaren oder seine Gefühle zu äußern.


8. Zwischenmenschliche Sympathien bzw. Antipathien aus Sachdiskussionen ausklammern: In jeder Gruppe wird es Zu- und Abneigungen zwischen den Mitgliedern geben. Dies ist völlig normal. Solche Sympathien oder Antipathien sollten aber nicht dazu führen, dass man in Sachfragen den einen besonders unterstützt und die Argumente des anderen schon deshalb ablehnt, weil man die Person nicht besonders mag. Bei konkreter Abneigung zweier Personen innerhalb einer Gruppe wird es ausgesprochen schwierig, eine effiziente Gruppenleistung zu erzeugen. Deshalb ist eine gewisse Gelassenheit wichtig, schließlich hängt das persönliche Lebensglück ja nicht von den SRZG-Treffen ab. Am besten fährt man, wenn man versucht, mit jedem ganz gut zurechtzukommen.


9. Destruktives Verhalten vermeiden: Manche Diskussionen scheitern, weil einzelne Diskutanten schon von ihrem Charakter her ein anmaßendes, wehleidiges oder arrogantes Wesen haben und sich dann auch in einer Diskussion so benehmen. Die Meetings der SRzG sind nicht das Forum, wo persönliche und emotionale Probleme ausgelebt werden können.


10. Lass den anderen sein Gesicht wahren: Wenn Du Dich in einer heiß umkämpften Frage durchgesetzt hast, sorge dafür, dass auch die andere Seite ihr Gesicht wahren kann.
Zuletzt geändert von Guido Westerwelle am Mo Apr 25, 2005 11:43 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Kostedde
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Papperlappap

Beitrag von Kostedde »

Herr Westerwell, nun dröhnen Sie mich mal nicht mit Ihren ganzen Grundsatzprogrammen zu. Das brauche ich doch nur zu überfliegen, um zu riechen, dass es sich hier um dieses scheissliberale Gequatsche handelt, das in scheissliberalen Käsestaaaten wie zum Beispiel Holland schwer in Mode ist. Was soll der Kram mit "Argumente der Gegenseite verstehen"? "Den Gegner das Gesicht wahren lassen"? Haben Sie, verehrter Herr Westerwelle, denn mal bitteschön in den Spiegel geguckt? Und? Hm? Was soll man da denn noch groß wahren? Und Beispiel Nummero zwei: Haben Sie sich mal beim Reden zugehört? Hm? Was hat das mit Argumenten zu tun?
Nun, ich rede schon viel zu viel. Ich erkundige mich jetzt beim Bundesverteidigungsministerium, ob die technischen Vorrausetztungen gegeben sind, Luftangriffe auf diese liberalen Witzländer zu fliegen. Wozu übrigens auch Dänemark gehört. Nur für den Fall, dass sie in der nächsten Zeit den Bund der Ehe schließen wollten.
Tschüß!
Ihr Erwin
Guido Westerwelle
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Beitrag von Guido Westerwelle »

...
Zuletzt geändert von Guido Westerwelle am Mo Apr 25, 2005 11:44 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Kommissar Rex »

ACHTUNG! ACHTUNG! HIER SPRICHT DIE FORUMS-POLIZEI!

Lassen Sie beide sofort die Kanonaden fallen! In meinem Revier gelten Anstand und Sitte noch etwas! Ganz abgesehen von Niveau und Höflichkeit. Ich habe mir Ihre beiden Namen notiert, und ich werde Sie im Auge behalten! Ein bißchen Mäßigung ist wohl nicht zu viel verlangt.

Mit freundlichen Grüßen
i.A. Rex (Kommissar)
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