herzlichen Dank für die Aufklärung. Ich werde also mit dem Schriftproblem leben müssen... ich habe es jetzt in Netscape kopiert, eine andere Schrift gewählt, mal sehen, was passiert...
Sehr geehrter Herr Q.,
Das ist unmöglich. Das würde mein Netscape 4.7 nie tun!!Yepp, ich hab's selbst überprüft Netscape® Communicator 4.75 setzt spätestens nach dem ersten Zitat die Standardschriftart ein. Vielleicht will das Programm mahnen: "Fasse Dich kurz!"?
Von wegen! Ich finde es zum Beispiel ganz allerliebst, wie Sie auf meine Frage geantwortet haben.Auch sind hier persönliche Bänder der Sympathie ohne Belang
Kann man das auch nicht-ironisch meinen? Es ist jedoch nicht auf meinem Mist gewachsen, ich habe es mal in einem Sketch (soviel ich weiß von Loriot) gehört, in dem ein Ruhrpottler interviewtAuch wenn ich nicht "Abitur bin" (war das ironisch gemeint, Herr Tourist?),
wurde.
... was im Fall der Nibelungensage, so man dazu tendieren sollte, enormen Spaß bereitet.so bevorzuge ich Lektüre in der Diktion der Zeit ihres Entstehens
Das möchten wir Leser uns aber auch ausgebeten haben.Nun aber zum Kern zurück!
Und eben darum, weil sie ein Kulturgut ist, bedarf sie der Pflege, die man auch Verwaltung nennen könnte. Und wenn ich auch noch so gegen Bürokratisierung (vor allem die lieblose!) eingestellt bin, so sehe ich mich der Gerechtigkeit halber genötigt, die Damen und Herren des IDS (Institut für deutsche Sprache/Mannheim) in Schutz zu nehmen. Nach meinen Erfahrungen besitzen sie eine Menge Fachwissen und sind dem von uns so beliebten Beamtentypus nicht zuzuordnen.Wenn schon diese kleine Diskussion so hitzig geführt wird, zeigt es doch, daß es hier um ein Kulturgut geht - die Sprache. Und die darf nicht von einer Handvoll von Beamten lieblos
verregelt und verwaltet werden,
Eben. Und daher taugt sie nicht zur Pflege. Denn eine Beliebigkeit kann nicht gepflegt werden.sondern bedarf der Obhut ihrer Anwender - oder doch derjenigen unter ihnen, die es für Wert erachten, sie zu pflegen (die Mehrheit schreibt nach wie vor wie es ihr beliebt).
Wie wollen Sie das Problem lösen? Ich allein, so fürchte ich, bin nicht in der Lage es zu tun. Mangels genügender Kompetenz.
Sie könnten es womöglich, haben aber keine Zeit, wie Sie sagen
Ich vermute, Sie würden sich wundern, wie schnell Sie sich speziell an die Schreibweise diesesZurzeit - es schüttelt mich, das so zu lesen oder zu schreiben
Wortes gewöhnt haben würden, wenn es Ihnen dann überhaupt noch auffiele. Oder schüttelt es Sie
auch, wenn Sie "stattdessen" lesen?
Mit freundlichen Grüßen
Ihr GT